Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn
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Un voyage à Toulouse - Zu Besuch bei Airbus

Toulouse – la ville rose – war das Ziel der viertägigen Reise des W-Seminars „Luft- und Raumfahrt“ die von Herrn Wurl organisiert wurde um das dortige Airbus - Werk zu besichtigen.

gruppenbild a400 m außen

Vom Nürnberger Busbahnhof aus ging es früh morgens zuerst mit dem Flixbus nach Frankfurt und anschließend ganz gemäß dem Thema der Reise mit dem Flugzeug – natürlich einem Airbus – nach Toulouse. Dem Rest des Ankunftstages galt das Gewinnen erster Eindrücke der Stadt mit ihren vielen prachtvollen Plätzen und Gebäuden. Am darauffolgenden Tag konnte Toulouse zuerst mithilfe einer Bimmelbahn und dann am Nachmittag in Kleingruppen auf eigene Faust oder durch eine Stadtrallye erkundet werden. Im Zentrum der Stadt liegen einige größere Einkaufsstraßen und Kaufhäuser, welche dank des Nahverkehrssystems bestehend aus Métro und Straßenbahn einfach zu erreichen sind.

gruppenbild pont neuf nacht

place de capitole

pont neuf nacht

Das Highlight am vorletzten Tag bildete der Besuch des internationalen Unternehmens Airbus, welches seinen Firmensitz außerhalb der Stadt hat. Die Führung beinhaltete eine Tour mit dem Bus über das 700 Hektar große Gelände und einem Besuch im Schulungszentrum, wo verschiedenste Flugzeugmodelle ausgestellt sind. Besonders die großen Fertigungshallen für den Airbus A380 werden uns sicher in Erinnerung bleiben. Überrascht waren wir auch davon, dass die Teile für das größte Passagierflugzeug der Welt aus nahezu ganz Europa nach Toulouse geliefert werden. Leider wird die Fertigung für dieses wunderschön Flugzeug bald eingestellt. Airbus in Toulouse wird jedoch keinesfalls die Arbeit ausgehen. Gleich neben den Fertigungshallen für den A380 befinden sich die Produktionsstätten für den A350, den Kassenschlager des Airbuskonzerns. Abschließend durften wir noch in eine Militärmaschine, den Airbus A400M und konnten dort die kilometerlangen Kabelverläufe bestaunen.

a400 m innen

Das Programm des letzten Tages bildete eine Bootsfahrt auf der Garonne und schließlich die Fahrt zum Flughafen, welche sich durch Sperrungen aufgrund von Demonstrationen durch die „Gelbwesten“ deutlich schwieriger als geplant gestaltete. Anstatt wie vorgesehen die Métro nutzen zu können, musste stattdessen mithilfe eines freundlichen Anwohners eine geeignete Buslinie gefunden werden. Trotz allem schafften es alle rechtzeitig ins Flugzeug und die Reise endete planmäßig spätabends im Frankfurter Flughafen.

Francesca Arnold, Q11

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