Teilnahme der 11. Klasse am Wettbewerb „kleine Bauten - große Wirkung“ – Ein Schritt in die Zukunft des Miteinanders
In einer Welt, die sich ständig verändert und uns vor neue Herausforderungen stellt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass junge Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft teilnehmen. Auch wir engagieren uns - unter anderem mit dem Schüler:innen Wettbewerb „kleine Bauten - große Wirkung“, der aktuell 20.000 junge Menschen in Bayern und Baden-Württemberg motivieren will, sich mit Klimawandel und kleinen Architekturen für Gemeinwohl und den gesellschaftlichen Wandel auseinanderzusetzen. Die Leipzigcharta, die 2007 ins Leben gerufen wurde, ist ein bedeutendes Dokument, das die Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung in Europa thematisiert. Sie fordert eine nachhaltige, integrative und partizipative Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen aller Bürger gerecht wird. In diesem Kontext haben die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse sich im Fach Kunst intensiv mit den Prinzipien der Leipzigcharta auseinandergesetzt und überlegt, wie diese in ihre eigenen Ideen für den Wettbewerb einfließen können. Ein zentraler Aspekt der Vorüberlegungen war die Frage der Gemeinschaft. Wie können wir Räume schaffen, die das Miteinander fördern? Es wurden verschiedene Modelle im Maßstab 1:50 entwickelt, darunter Ideen für Gemeinschaftsgärten, multifunktionale Räume und nachhaltige Wohnkonzepte, die nicht nur den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden, sondern auch die Umwelt schonen. Konzepte wie Fahrradverleihsysteme, Fußgängerzonen und die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel wurden diskutiert und in die Wettbewerbsideen integriert. Ob wir zu den Gewinnern gehören, wird sich im Sommer 2025 herausstellen. Einige der eingereichten Modelle sind hier schon mal zu sehen.
R. Diemer



